ARD-alpha
Als dritte Vertriebssäule und eigenen programmatischen Schwerpunkt bespielt Radio Bremen auch das Internet. Als eine der ersten ARD-Anstalten ging Radio Bremen 1995 online. Heute betreut die eigene zehnköpfige Online-Redaktion ein umfangreiches Internetangebot, das die Hörfunk- und Fernsehprogramme begleitet und eigene Akzente setzt. Per Internet sind außerdem alle vier Hörfunkwellen live zu hören (Stream). Das Regionalmagazin Buten un Binnen ist auch per Web zu sehen. Ferner werden zahlreiche Sendungen per Podcast verbreitet. Fast rund um die Uhr werden außerdem regionale Nachrichten im Internet verbreitet.
ARD-alpha ist ein deutscher Fernseh-Bildungskanal, der am 7. Januar 1998 unter Federführung des Bayerischen Rundfunks als BR-alpha auf Sendung ging. Am 29. Juni 2014 wurde er in ARD-alpha umbenannt.
BR-alpha wurde zum 29. Juni 2014 in ARD-alpha umbenannt. Eine Schema-Umstellung fand bereits am 28. Juni 2014 statt. Die Finanzierung sowie die rundfunkrechtliche Verantwortung für den Sender liegen weiterhin in der Hand des BR, jedoch erhofft man sich, auch Beiträge aus anderen ARD-Anstalten für ARD-alpha gewinnen zu können. Im Zuge der nationalen Ausrichtung wird seit der Namensänderung statt der BR-Rundschau die Tagesschau aus Hamburg ins Programm genommen. Die Kooperation mit dem österreichischen ORF (alpha-Österreich) wird fortgesetzt, die hier produzierten Inhalte werden statt am Vorabend nun nach 22 Uhr ausgestrahlt.
Das 24-Stunden-Programm von ARD-alpha besteht aus Eigenproduktionen des Bayerischen Rundfunks sowie Sendungen anderer ARD-Anstalten und des ORF.
Neben Sprachkursen, Weiterbildungssendungen des Telekollegs sowie Hochschul- und Wissenschaftssendungen umfasst das Programmangebot auch die Bereiche Religion, Musik (insbesondere Mitschnitte der Jazzwoche Burghausen, die seit 2005 in Dolby Digital 5.1 ausgestrahlt werden), Philosophie, Literatur, Kunst und Kultur.
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